Eine echte Alternative zur Durchstrahlungsprüfung – Normgerecht in Durchführung und Bewertung – die PAUT und TOFD Prüfung
Die gerne als Advanced NDT angebotenen PAUT und TOFD Prüfungen sind bereits lange keine Sonderprüfverfahren mehr und dank vieler Vorreiter in Praxis und Normengremien in der Mitte der ZFP, also bei den Standardverfahren angekommen. Dabei nutzt die PAUT (Phased Array Ultrasonic Testing) Prüfung die Möglichkeiten der elektronischen Taktung und basiert auf den physikalischen Grundlagen der Impuls-Echo Prüfung (UT konventionell), während die TOFD (Time of Flight Diffraction) Prüfung als Durchschallungsverfahren die Beugung von Laufzeiten, einem anderen physikalischen Effekt, zur Anzeigenerkennung nutzt.
Die Auswahl welches der beiden Verfahren sinnvoller ist, ist ähnlich wie bei der Wahl ob Eindring- oder Magnetpulverprüfung eine Frage des Werkstoffs, der Dicke und der Nahtgeometrie. Durch unsere Weggeber, Flächen- und Rohrscanner ist zudem eine Aufzeichnung inbegriffen, was die Diskussion der Ultraschall-Glaubensfrage vorbeugt.
Neben der normgerechten Umsetzung ab 6mm (bei Verfahrensnachweis auch bereits bei 3mm) sind weitere Vorteile unumgänglich:
- Kein STRAHLENSCHUTZ mehr nötig!
- Keine Sonderschichten, Röntgenfenster und Mehrkosten mehr nötig!
- Ergebnisse sofort nach der Prüfung.
- Schnell und effizient bei großen und gleichen Stückmengen – Kostengünstiger als RT!
- Platzsparend bei Flossenwänden – Scanner-Erhöhung kleiner 20mm.
Neben den bereits seit Jahren angeboten Prüfungen Corrosion Mapping, Flächenscan und PAUT Prüfungen ohne Aufzeichnung bieten wir seit Jahresbeginn 2019 weitere Scan-Möglichkeiten für PAUT und TOFD an.